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Wohnung entrümpeln: 11 gute Tipps
Speziell zu Beginn des neuen Jahres nutzen viele den frischen Tatendrang, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Ein zentraler Aspekt dabei ist das Ausmisten: Nach einer ausgiebigen Entrümpelungs-Aktion fühlst du dich grossartig – und hast die erste Etappe für den kommenden Frühlingsputz bereits gemeistert. Wie das Ganze ein Erfolg wird, sehen wir uns hier zusammen an.
1. Verschaffe dir einen Überblick
Der erste Schritt beim Entrümpeln ist, sich einen Überblick zu verschaffen. Gehe Raum für Raum durch und notiere, was du nicht mehr brauchst oder was nicht mehr funktioniert. Gerade Bereiche wie der Kleiderschrank, der Keller oder das Arbeitszimmer sind oft voll mit Dingen, für die du keine Verwendung mehr hast. Die richtige Planung hilft dir, Ordnung zu schaffen und gezielt vorzugehen: So kannst du deinen Keller organisieren und die Wohnung systematisch entrümpeln.
2. Starte mit einfachen Bereichen
Beginne mit einfachen Aufgaben, um schnell erste Erfolge zu erzielen – den Kleiderschrank aufräumen oder das Ablagesystem im Büro überprüfen sind ideale Startpunkte. Wenn du diese erledigt hast, wirst du dich motivierter fühlen, grössere Projekte wie das Entrümpeln des Kellers in Angriff zu nehmen.
3. Entrümpeln nach dem Konmari-Prinzip
Eine bewährte Methode fürs Ausmisten ist das Konmari-Prinzip. Frage dich bei jedem Gegenstand: ‘Brauche ich das noch? Macht es mich glücklich?’; alles, was diese Kriterien nicht erfüllt, sollte aussortiert werden. So mistest du radikal aus und schaffst Platz für Neues.
Du kannst zum Beispiel auch mit einer Zeitspanne arbeiten: Sachen, die du im gesamten letzten Jahr nicht ein einziges Mal verwendet hast, kommen weg.
4. Ordnung halten und bewahren
Beim Entrümpeln geht es nicht nur darum, Dinge loszuwerden, sondern auch darum, langfristig Ordnung zu halten. Überlege dir, wie du eine dauerhafte Struktur schaffen kannst, die dir hilft, auch nachhaltig ein Chaos zu verhindern. Eine Möglichkeit sind regelmässige kleine Aufräumaktionen, um nicht wieder in alte Muster zu verfallen.
5. Kleiderschrank und Keller zuerst
Kleiderschrank und Keller sind oft die grössten Problemzonen beim Entrümpeln. Hier lohnt es sich, besonders gründlich vorzugehen: Ein richtig organisierter Kleiderschrank spart nicht nur Platz, sondern hilft dir auch im Alltag. Wenn du den Keller ausmisten willst, setze dir feste Etappen und sortiere systematisch aus. Das ist auch eine optimale Gelegenheit, dir ein gleich ein langfristiges Ordnungssystem zu überlegen.
6. Entsorgungsplan erstellen
Für verschiedene Abfallarten gibt es spezielle Entsorgungsmöglichkeiten. Altpapier, Karton und Sperrmüll werden in den meisten Gemeinden regelmässig abgeholt. Elektrogeräte wie Fernseher, Computer oder Küchengeräte kannst du kostenlos bei entsprechenden Verkaufsstellen oder in Recyclinghöfen abgeben. Mit einem klaren Entsorgungsplan sparst du Zeit und vermeidest unnötigen Stress; vor allem bei unhandlichen Gegenständen, die je nachdem professionell entsorgt werden müssen.
7. Sperrgut
Bei grösseren Mengen Sperrmüll lohnt es sich, eine Mulde bei einem Entsorgungsunternehmen zu bestellen. Das kostet zwar etwas Geld, spart aber viel Zeit und Nerven. Überlege dir deswegen speziell bei Sperrgut, ob du die Entsorgung selber durchführen oder lieber jemanden dafür engagieren willst.
8. Gut erhaltene Gegenstände verkaufen oder verschenken
Alles, was noch gut erhalten ist, kannst du verkaufen oder spenden. Plattformen wie tutti.ch oder Ricardo bieten eine einfache Möglichkeit, gebrauchte Möbel, Kleider oder Haushaltsgegenstände weiterzugeben. Auch Brockenhäuser nehmen intakte Waren entgegen. Das ist eine nachhaltige Art des Entrümpelns, die nicht nur Platz schafft, sondern auch anderen Menschen hilft.
9. Motivation durch Etappen
Entrümpeln kann schnell überwältigend werden, besonders wenn es sich um grosse Flächen wie den Keller handelt. Setze dir kleine, erreichbare Ziele, zum Beispiel das Zimmer aufzuräumen oder den Kleiderschrank auszumisten, um dich zu motivieren. Durch das Arbeiten in Etappen bleibt die Aufgabe überschaubar und du behältst die Kontrolle.
10. Wie kann man radikal ausmisten?
Viele fragen sich, wie man radikal ausmistet, ohne sich ständig unsicher zu fühlen. Ein wichtiger Tipp: Wenn du einen Gegenstand in den letzten zwölf Monaten nicht verwendet hast, wirst du ihn wahrscheinlich auch in Zukunft nicht brauchen. Sei konsequent und gnadenlos, wenn es darum geht, Platz zu schaffen: Das gilt besonders für den Keller oder die Abstellkammer, wo sich oft viele unbenutzte Dinge ansammeln.
11. Tipps zum schnellen Aufräumen
Manchmal fehlt einfach die Zeit, um gründlich aufzuräumen. Wenn du unter Zeitdruck stehst, helfen dir diese Aufräumtipps: Konzentriere dich auf die Bereiche, in denen du am schnellsten Erfolg erzielst. Räum in der richtigen Reihenfolge auf: Zuerst die Dinge, die sich leicht wegräumen lassen, dann die komplizierteren. Auch mit kleinen Aktionen wie dem Aufräumen des Kinderzimmers oder der Organisation im Büro kannst du schon viel erreichen.